Amphibien

Wir bieten eine Reihe von feldherpetologischen Methoden an, um die etwas über 20 Arten in Mitteleuropa vorkommenden Amphibien in den verschiedenen Lebensräumen qualitativ und quantitativ zu erfassen.

Amphibien sind hinsichtlich ihrer Ökologie mit einem hohen Maß an Flexibilität zu beschreiben. Aufgrund ihres biphasischen Lebenszyklus (Ausnahme Alpensalamander), der ein aquatisches Larvenstadium beinhaltet, sind sie auf fließende und stehende Gewässer angewiesen, um sich fortpflanzen zu können.

Daher sind art- und stadienspezifische Erfassungsmethoden erforderlich, um Aussagen über die Phänologie, Bestandsentwicklungen, Verbreitung oder aktuellen Populationsgrößen in einem Gebiet treffen zu können.

Seit einiger Zeit sind Aussagen zum Bestand, Vorkommen und Erhalt von Amphibien bei naturschutz- und umweltrechtlichen Genehmigungs- und Planungsverfahren, Eingriffsregelung, Umweltverträglichkeitsprüfungen und in der Landschaftsplanung immer wichtiger.

Unser Leistungsspektrum umfasst:

  • Sichtbeobachtungen und –zählungen
  • Laich(ballen)-zählungen
  • Erfassen von rufenden Amphibien (Verhören)
  • Einsatz künstlicher Verstecke
  • Fang mittels Fallen (z.B. Reusen, Kescher, Handfang, Bodenfallen)
  • Ermittlung von Wanderwegen
  • Erstellung von herpetologischen Fachgutachten

für folgende Arten:

  • Kröten (Bufonidae)
    • Geburtshelferkröte
    • Rotbauchunke
    • Gelbbauchunke
    • Kreuzkröte
    • Wechselkröte
    • Knoblauchkröte
    • Erdkröte
  • Frösche (Ranidae)
    • Laubfrosch
    • Moorfrosch
    • Spingfrosch
    • Grasfrosch
    • Wasserfroschkomplex (Kleiner Wasserfrosch, Teichfrosch, Seefrosch)
  • Molche und Salamander
    • Kammmolch